WERTEQUADRAT – PDF-Vorlage

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Was ist das Wertequadrat?

Die „Grundidee“ stammt von Aristoteles und wurde als sogenanntes „Wertequadrat“ von Hartmann und Helwig weiterentwickelt. Schließlich hat es Schulz von Thun für seine Kommunikationstheorie aufgegriffen. Er spricht vom „Werte- und Entwicklungsquadrat“.

Wie wende ich das Wertequadrat an?

Das recht theoretische Konstrukt kann angesichts des Entwicklungsgedankens sehr praktisch genutzt werden. Dazu habe ich eine kleine Faltanregung gezeichnet und gestaltet, die Schritt für Schritt durch die Methode führt.

Mit dem „Werte-Quadrat“ lassen sich aus scheinbar entgegengesetzten Überzeugungen konstruktive Vereinbarungen ableiten. Hintergrund ist die Annahme, dass einander widersprechende Verhaltensweisen lediglich Übertreibungen einer an sich guten Absicht oder auch „Grundtugend“ darstellen.

Es sind Gegensätze, die sich einander ergänzen, wobei sich jede Übertreibung mithilfe der „Schwester-Tugend“ zum Positiven entwickeln kann.

Fazit: Es gelingt eine Verschiebung vom „Recht-Haben-Wollen“ zum Verstehen und Voneinander-Lernen.

Eine ausführliche Anleitung zur Anwendung des Wertequadrats nach Schulz von Thun gebe ich in meinem Video.